Prospekt der G.F.
SCHMAHL-Orgel von 1753(1), das im Vorgängerinstrument
von LINK
op. 448, 1907(2) verbreitert und in die neue LENTER-Orgel
übernommen wurde.
Disposition, Klangbild und Technik der Orgel orientieren sich an den
genannten Vorgängerinstrumenten:
Süddeutsches Barock nach SCHMAHL in I. und II. Manual mit mechanischer
Schleiflade und
Romantik nach LINK im III. Manual mit Kegellade(3)
Teilweise historische Register der LINK-Orgel. Drittes Manual schwellbar.
Zwei Tremulanten.
Neben den Standardkoppeln außerdem ausgebaute Superoctavkoppel
und ausgebaute Suboctavkoppel für das III. Manual.(4)
Elektronische Setzeranlage, die auch die Programmierung von Oktavkoppelungen
u.a. ermöglicht.
Die komplette Traktur ist auch elektrisch steuerbar.
(1) 150 Jahre Orgelbau
LINK, Hrsg. Christoph Naacke, Verlag Freiburger Musik Forum, 2001
(2) Württembergische Blätter für Kirchenmusik: Heft 5,
79. Jg. 2012: Hans-Martin
Braunwarth: Der Ulmer Orgelmacher Georg Friedrich Schmahl
(3) Hauff/C.
Schütze, Festschrift Martinskirche Orgelneubau 2013
(4) Württembergische Blätter für Kirchenmusik: Heft 3,
81. Jg. 2014: Hans-Martin
Braunwarth: Die neue LENTER-Orgel in St. Martin, Langenau