Mechanische und elektrische
Spiel- und Registertraktur. Angebauter Spieltisch zum Gehäuse gewandt.
Elektronischer Setzer mit Steuerknöpfen unter dem I. Manual und
Piston-Sequenzern.
III. Manual schwellbar. Tremulant für II. und III. Manual.
Koppeln II-I, I-P, II-P mechanisch, Koppeln III-I, III-II, Sub III-I,
Sub III-II, Sub III-III, III-P elektrisch
Modifiziert gleichstufige Temperierung
6 Transmissionen: 32 aus 14, 23 aus 35, 33 aus 15, 29
aus 10, 34 aus 16, 24 aus 7
3 Extensionen: 31 aus 28,
30 aus 27, 26 aus 25
Vorabzug: 12 aus 13
Bereits im Jahre 1781 erbaute HOLZHEY eine Chororgel
II/P 24 für die 1783 dann eingeweihte Klosterkirche. Für die
Westempore war eine große Hauptorgel vorgesehen.
Bedingt durch die Napoleonischen Kriege und die Säkularisation
mit der Aufhebung des Wiblinger Benediktinerklosters im Jahre 1806 kamen
diese Pläne nicht mehr zur Ausführung.
Im Jahre 2021 erhält somit die Basilika St. Martin mit
dem Instrument von WINTERHALTER 238
Jahre nach Ihrer Einweihung die erste Hauptorgel ihrer Geschichte.
vgl. Hompage WINTERHALTER
Quelle: "Die
Winterhalter Hauptorgel in der Basilika Wiblingen, Orgelförderverein
Basilika Ulm-Wiblingen e.V. Ulm 2021