MÖNCH&PRACHTEL op. 98 im historischen Gehäuse des Vorgängerinstruments
von LINK op. 401.
Mechanische Spieltraktur, elektrische Registertraktur. Schleifladen.
Standardkoppeln I-P,II-P, III-P, II-I, III-I, III-II.
Tremulanten Hauptwerk, Schwellwerk und Positiv. Walzencrescendo, II.
Manual schwellbar. Elektronische Setzeranlage. Celesta und Röhrenglocken.
Intonation Horst Friedrich Prachtel. Disposition Kantor
Adolf Graul,
KMD Gerhard Rehm, Horst-Friedrich Prachtel, und Friedrich Reischer (2).
Im Jahre 2006 wurde der ursprüngliche 6fache
mechanischem Setzer durch eine elektronische
Setzeranlage ersetzt und die Orgel erhielt Röhrenglocken und Celesta.
2017 Überholung der Traktur und der Elektrik durch NEUHAUS.
Orgelgeschichte:
Vorgängerorgel von LINK op. 401 II/P 37
1903.
Disposition: Orgelrevident Ernst Hegele, Nürtingen.
Pläne zur Veränderung der Orgel von 1938 durch Arnold Strebel
und
1948 durch Paul Böhringer und Walter Supper wurden nicht ausgeführt.
1960 durch RENSCH auf 48 Register erweitert, Elektrifizierung der Traktur,
neuer elektrischer Spieltisch (1).
(1) 150 Jahre Orgelbau
LINK, Hrsg. Christoph Naacke, Verlag Freiburger Musik Forum, 2001
(2) Festschrift "Orgeljubiläum" ev. Gesamtkirchengemeinde
Tuttlingen, 2003