SPÄTH 1996 op. 950. Zentraler Spielschrank. Mechanische Spieltraktur,
elektrische Registertraktur.
Mechanische Koppeln I-P, II-P, III-P, III-II, III-I, II-I, Suboktavkoppel
II-II (Oktaves graves mit Barkersteuerung). II und III Manual schwellbar.
Registercrescendo mit Schwelltritt 3f. programmierbar. Elektrischer
Setzer. Zwei Tremulanten (1)(3).
Das Zungenregister Clarinette 8' ist durchschlagend.
Extensionen im Pedal: Subbaß 16 aus Untersatz
32'', Oktavbass
8' aus Prinzipalbass 16',
Violonbaß 8' aus Violonbaß 16', Posaune
16' aus Posaune 32'
Orgelgeschichte(1),(2):
1859 Neubau durch BENZ II/P 36, Kegellade,
1887 Umbau und Teilpneumatisierung durch WEIGLE.
1901 Umbau Erweiterung durch SCHWARZBAUR auf 38 Register
1915 Erweiterung auf drei Manuale und Vollpneumatisuerung durch SPÄTH/Ennetach.
1934 Kirchenrenovation: Freilegung
des Westfensters, somit Neuaufbau
mit Gehäuseteilung und Hochstellung als Freipfeifenprospekt
durch SPÄTH.
1955 Erweiterung eine neobarocken Rückpositives auf III/P 44 durch
SPÄTH.
Quellen:
(1)
Dr. Wolfgang Berger / Walter Moosmann: Die neue Orgel in der St. Georgskirche
Riedlingen. Kirchengemeinde St. Georg Riedlingen, 1997.
(2) Wolfgang Manecke / Johannes Mayr: Historische Orgeln in Oberschwaben.
Der Landkreis Biberach. Schnell & Steiner, Regensburg, 1995.
(3) Befund Juli 2013 durch Siegfried Gmeiner