Evangelische Michaelskirche, 89191 Nellingen-Oppingen
GRUOL 1826 I/P 10

GRUOL op. 32. Mechanische Schleiflade. Orgel im Chorraum auf Halbempore über dem Altar.
Spieltisch freistehend, vorwärtsspielend. Pedalkoppel per Registerzug. (1)
Ungleich schwebende Stimmung nach Young (3).
Historisches, klassizistisches Gehäuse von GRUOL, teilweise erhaltene GRUOL-Register.
1826 durch GRUOL mit 6 Registern erbaut.
Durch LINK wurde die Orgel vermutlich 1880 durch ein Pedal erweitert.
Orgel 1952 durch LINK nach Plänen Bornefelds umgebaut.

1997 Instandsetzung durch MÜHLEISEN, Nachintonation
(2)
1) Historische Orgeln in Ulm und Oberschwaben: Pfeifenorgeln im Alb-Donau-Kreis und Ulm. Manecke/Mayr, Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 1999
(2) Hans-Martin Braunwarth: Orgeln im evangelischen Kirchenbezirk Blaubeuren, Heilbronn 2011
(3) Auskunft durch Organistin Dagmar Scheifele, April 2020

 

Disposition

Manual
C-c'''
Pedal
C-d'
Großgedackt 8' Subbaß 16'
Quintade 8'  Rohrgedackt 4'
Gedacktflöte 4'  
Prinzipal 4'   Pedalkoppel
Octave 2'  
Rohrflöte 2' (im Manualbass C-b)  
Gemsquint 11/3'  (im Manualdiskant h-c''')  
 Mixtur 1' 3-fach  

 

 

OrganistInnen:

Brigitte Kölle, Dagmar Scheifele, Ulrich Scheifele

Klangbeispiel:

Louis Lefébure-Wély (1817-1869)
Andante B-Dur

Johann Ernst Rembt (1749-1810) / Felix Mendelssohn (1809-1847) / Anton W. Leupold (1868-1940)
Vorspiel / Choral / Nachspiel
"Nun danket alle Gott"