LINK op. 907. Orginaldisposition
von KMD Helmut Bornefeld (1906-1990) (1),(4),
Heidenheim.
Die Orgel ist denkmalgeschützt. Schleifladen, mechanische Spieltraktur,
elektrische Registertraktur.
Brustwerk
schwellbar. Zwei freie Kombinationen, eine freie Pedalkombination,
feste Kombinationen: Plenum Pedal 16', Plenum 8' HW, Gesamtplenum 16',
Plenum BW 8', Kornett BW 8', Zungenplenum, Tutti. Tremulanten jeweils
für HW, BW und P.
Zymbelstern an der Chororgel kann per Fernsteuerung zugeschaltet werden.
Disposition
nahezu identisch mit LINK
op. 945 in Dettingen am Albuch
und mit LINK
op. 890 in Brenz.
Die Orgel wurde 2015
durch BANZHAF generalüberholt.
In der Orgel
sind noch Register des Vorgängerinstruments
von GRUOL vorhanden (2).
Die GRUOL-Orgel wurde durch die Mergelstetter Firma Gebr. Zöppritz
(3) für die vom Stuttgarter
Architekten Heidelhoff 1843 geschaffene neugotische Kirche gestiftet
und befand sich
auf einer heute nicht mehr vorhandenen zweiten Empore (5)
.
(1)
150 Jahre Orgelbau LINK, Hrsg. Christoph Naacke, Verlag Freiburger Musik
Forum, 2001.
(2) Schlossblick Das Magazin für Heidenheim 3/2010
(3) A.F. Pauly: Beschreibung des Oberamts Heidenheim 1844.
(4)
Bornefeld-Orgeln. Schwab/Lücke. Merseburger Berlin 1987
(5) Mergelstetten Evangelische Kirche Festschrift zur Wiedereinweihung.2013.